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Mouches volantes in den Religionen: Das Judentum – Bibel, Merkaba, Kabbala

Von Floco Tausin Mouches volantes – Glaskörpertrübung oder Bewusstseinslicht? Der Blick auf die Religionen lässt vermuten, dass Mouches volantes für eine Vielzahl von Menschen eine spirituelle Bedeutung hatten. In diesem Artikel werden Mouches-volantes-Motive in der jüdischen Religion vorgestellt. Alle haben sie, fast alle sehen sie, und nur wenige schauen hin:… Weiterlesen…

Die Anfänge der Kunst

Text: Annette Bültmann Tiermenschen gehören zu den ältesten Kunstwerken der Welt, so der über 30.000 Jahre alte Löwenmensch aus Mammutelfenbein, gefunden im Hohlenstein-Stadel im Lonetal oder der Hirschmensch aus der Höhle Trois Frères, entstanden in der Epoche des Magdalenien vor 14.000 Jahren. Ob sie Schamanen oder Tiergottheiten darstellen, ist ungewiss,… Weiterlesen…

Mouches volantes im antiken Griechenland

Vom Mysterien-Licht zum Fliegensehen?
Nach dem heutigen Wissensstand war die Leuchtstruktur den alten Griechen durchaus bekannt – allerdings nicht als mystische oder religiöse Erscheinung, sondern als Augenstörung. Medizingeschichtlich liegen die Anfänge für unser heutiges, physiologisches Verständnis der Mouches volantes in den Beschreibungen und Theorien griechischer Ärzte wie Hippokrates (5./4. Jh. v.), Galen (2. Jh. n.) und deren Schüler (Plange 1990). Heutige Augenärzte unterscheiden jedoch kaum zwischen der Leuchtstruktur und tatsächlichen … Weiterlesen…

Anmerkung Ausgabe 82

Die Ivenacker Eichen, fotografiert von Markus Redert, versetzen uns in eine Zeit, in der Eichenwälder die hiesige Landschaft prägten, kein Urwald sondern eine Kulturlandschaft des Hudewaldes, Hütewald, in diesem waren große Eichen gefragt, die den dort weidenden Tieren Eicheln als Nahrung spendeten. Eine andere Art von Spende hielt die Hammer… Weiterlesen…

Mouches volantes im antiken Griechenland

Punkte, konzentrische oder gepunktete Kreise, Wellen, Zickzacklinien, Gittermuster und Spiralen gehören neben naturalistischen Darstellungen zum Repertoire der frühen Kunst in ganz Europa, von der Altsteinzeit bis in die Bronzezeit (Tausin 2017b, 2006a). Dies gilt auch für die im 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. blühenden bronzezeitlichen Hoch- und Schriftkulturen Griechenlands, die minoische Kultur auf Kreta und die mykenische Kultur auf dem griechischen Festland (Tausin 2017a; Wardle 1994; Sherratt 1994). Nachdem diese Kulturen ab 1400 v. in ungeklärten Wirren verschwunden waren und… Weiterlesen…

Mouches volantes im alten Europa, Teil 3

Die Kultur der Kelten
Nachdem um 1200 v. Chr. die spätbronzezeitlichen Zivilisationen in Griechenland, Anatolien, Zypern, Syrien, Mesopotamien und Ägypten durch ungeklärte Ereignisse kollabiert oder erheblich geschwächt wurden (Martin 2000; Popham 1994), begann im 1. Jahrtausend v. Chr. eine neue Ära. Als die Europäer begannen, Eisen in grossen Mengen zu verarbeiten, als die Texte von Homer und Herodot die Zeit der Geschichtsschreibung und der Schriftlichkeit einläuteten, als sich Griechen und Phönizier, später Römer und Karthager um die Vorherrschaft im Mittelmeer stritten (Cunliffe 1994; Harding 1994), da blühte in Mitteleuropa die Kultur und Kunst der Kelten. Weiterlesen…

Anmerkung Ausgabe 80

Das neue Magazin geht auf Reisen. Es ist Reisezeit. Da kommen Wasserhorizonte vor, gesehen vom Land über das Meer in die Ferne. Da gibt es Reisebilder, die an die frühere Zeit erinnern, wo wir gereist sind in ferne Länder, Frankreich, England, Amerika. Da gibt es Reisen und Fotografien damals und heute.… Weiterlesen…

Anmerkung Ausgabe 79

Wir sitzen am Domplatz in Minden und betrachten die Umgebung und denken, kann das sein, dass Minden nun meine Heimat ist? Es sind immer Straßen die man bewandern kann, Geschäfte die man besuchen kann, und ein Café wo man sitzen kann, ist das Heimat? Nun haben wir versucht eine Zeitreise… Weiterlesen…

Mouches volantes im alten Europa

Teil 1: Die Leuchtstruktur als Grundlage megalithischer Bauwerke
Von Floco Tausin
Mouches volantes – Glaskörpertrübung oder Bewusstseinslicht? Der Blick auf die Kunst früherer Kulturen lässt vermuten, dass Mouches volantes für eine Vielzahl von Menschen eine spirituelle Bedeutung hatten. In diesem Artikel werden Mouches-volantes-Motive im prähistorischen Europa vorgestellt. Teil 1 beschäftigt sich mit den megalithischen Kulturen.
Alle haben sie, fast alle sehen sie, und fast niemand schaut hin: die vereinzelten, transparenten und beweglichen Punkte und Fäden im Blickfeld, in der Augenheilkunde „Mouches volantes“ genannt und als Glaskörpertrübung erklärt. Dieser Artikel basiert auf der Erfahrung, dass … Weiterlesen…

Anmerkung Ausgabe 78

Anmerkungen Bilder sind wie Schatten, besonders Fotografien. Schatten sind immer wieder Bilder. Sie bewegen sich, in der Fotografie werden sie festgehalten. Daniela Friederike Lüers zeigt ihre Malerei und setzt dazu ihre Einsprüche und ihre Anforderungen. Jörg Boström schreibt über die Technik des Dragon Dictate und der Copy Art am Beispiel… Weiterlesen…