Butterhaus. Gespräch über Kunst.

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Macht Kunst eigentlich Sinn?

Gedanken über „Folge-Erscheinungen“

Von Philipp Hausdörffer

Jörg Boströms „Leere und Visionen“ 1 war die Vorlage für die „Kunstmeile Obermarkt“.

Ermutigt durch die gute Resonanz der ersten Kunstmeile im Frühjahr 2014, gab es im Herbst 2014 die zweite Auflage der von der ISG2 Obermarkt veranstalteten „Kunstaktion“.

Im Vorfeld stellte sich die Frage: „Müssen wir nicht etwas mehr veranstalten, als (nur) Kunst zu präsentieren?“ …. oder: Kann man Kunst nicht noch weiter (aus)nutzen?

Diskussionen folgten. Das Ergebnis hieß „1. Mindener Künstlerforum“. Eine Eröffnungsveranstaltung zur zweiten Kunstmeile in der offenen Kirche St. Simeonis unter Mitwirkung von Politikern, Kaufleuten, Eigentümern und -last but not least- der Künstler.

Moderiert von der Kulturredakteurin des Mindener Tageblatt, Ulla Koch, wurde über die These „Kunst braucht Kommerz – Kommerz profitiert von Kunst“ lebhaft diskutiert.

Einiges steht fest!

  1. Es hat allen gefallen und man ist sich näher gekommen.
  2. Einige Künstler haben von den Kunstmeilen (Verkäufe, neue Kontakte) profitiert.
  3. Die Akzeptanz in der Händlerschaft für Künstler und Kunst hat zugenommen!
  4. Man spricht von einer „gewissen Belebung“ des Quartiers durch die Aktionen.
  5. Es geht weiter!
  6. Erste positive Ansätze für eine Auswirkung auf das Leerstands-Management
  7. Weitere Aktionen finden statt.
  8. Immer mehr Kaufleute beteiligen sich.

Die dritte Kunstmeile Obermarkt soll im Frühjahr stattfinden.

Und damit es spannend bleibt, wird es eine Themen bezogene Meile werden.

Dank an die Kunst und deren Protagonisten.

1 2002: Herford Radewig Projekt mit 40 Künstlern, Luftbilder, Mecklenburger Landschaften:  Leere und Vision (10. Oktober – 8. November )

2 Immobilien und Standortgemeinschaft

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